Obwohl Deutschland als eines der sichersten Länder gilt, was Kriminalität und Einbrüche angeht, bieten Statistiken über die tatsächlichen Zahlen Grund zur Sorge. Während viele Einbrüche stattfinden, wenn die Bewohner eines Anwesens verreist oder vorübergehend abwesend sind, schlagen dreiste Diebe häufig auch nachts zu. Ein beliebtes Vorgehen ist es dabei, Fenster zu beobachten, um festzustellen, wann die Eigentümer schlafen und alles ruhig wird. Schon während des Ausspionierens halten sich Verbrecher meist in der Nähe des Zielobjektes auf und treiben sich im Vorgarten oder im Gebüsch umher. Besuchen Sie diese Website, um sich einen Überblick über das Pulsar System zu verschaffen. Mithilfe einer Thermalkamera kann man vor dem Zubettgehen sichergehen, dass sich niemand in besorgniserregender Nähe des eigenen Hauses umhertreibt.
Einbrecher auch ohne Wachhund aufspüren
Viele Menschen halten einen Hund zwar aus Liebe zum Tier, aber trainieren ihm auch an, die Familie zu schützen. So schlägt ein guter Wachhund an, wenn er Gefahr wittert. Dies kann beispielsweise der Fall sein, wenn sich ein ungebetener Gast auf dem Grundstück aufhält. Häufig genügt dann das Bellen des Hundes, um potentielle Einbrecher in die Flucht zu schlagen.
Einige Hauseigentümer simulieren sogar Hundegeräusche mit einer App oder einer CD, um den Eindruck zu erwecken, dass ein Wachhund für Ordnung sorgt. Auch Smart Homes verfügen mittlerweile oft über eine Bell-Funktion, die auch in Abwesenheit der Eigentümer abgespielt werden kann, um Kriminellen die Anwesenheit von Hund und Familie vorzutäuschen.
Doch das bedeutet nicht, dass jeder einen Hund oder eine Gebell-App braucht, um sicher vor einem nächtlichen Einbruch zu sein. Mit einer Wärmebildkamera kann man abends den Garten nach Zeichen für die Anwesenheit von Menschen, die dort nichts verloren haben, absuchen.
Warum nicht nur Jäger eine Wärmebildkamera kaufen
Die meisten Menschen kennen das Prinzip der Wärmebildkamera nur aus dem Bereich der Jagd. Mithilfe dieser technisch ausgereiften Hilfsmittel können Jäger auch nachts Wildtiere in ihrer Nähe aufspüren und so besser zielen oder beobachten.
Ähnlich wie ein Nachtsichtgerät kann die Thermalkamera bei Dunkelheit Dinge sichtbar machen. Dabei konzentriert sie sich auf Objekte, die Eigenwärme ausstrahlen, so dass der Jäger sofort erkennt, wenn es sich um ein Lebewesen handelt, und entsprechend handeln kann.
Doch nicht nur bei der Jagd oder bei der Nachtwanderung kann solch ein Gerät von größtem Nutzen sein, denn auch Privatmenschen können im eigenen Zuhause von der Pulsar Technik profitieren.
So nutzt man Wärmebildkameras zum Schutz vor Einbrechern
Ob man die Thermalkamera rein vorsorglich benutzt oder nur, wenn Grund zur Sorge besteht, ist völlig egal, denn die Funktionsweise ist immer dieselbe. Durch die Eigenwärme, die ein Mensch – also auch ein Einbrecher – in die Umgebung abgibt, kann die Kamera ein Bild konstruieren.
Auf diese Art erkennt man schnell, ob sich ein Eindringling auf dem eigenen Grundstück befindet. Dies bietet die Möglichkeit, entweder die Polizei zu rufen oder zumindest zu versuchen, den Eindringlich in die Flucht zu schlagen. Dabei sollte man übrigens nie Gewalt anwenden, denn dies würde unter Selbstjustiz fallen. Nur wer direkt angegriffen wird, kann sich im Rahmen der Selbstverteidigung angemessen wehren. Zudem sollte man bedenken, dass der Hausfriedensbruch nicht unbedingt durch einen Einbrecher durchgeführt wurde. Unter Umständen waren es nur Jugendliche, die sich einen Scherz erlauben wollten oder die in einem abgelegenen Garten etwas Zeit verbringen wollten.
Es empfiehlt sich, abends vor dem Schlafengehen vom Balkon oder von einem Fenster die Umgebung mit der Wärmebildkamera zu durchforsten, um sicherzustellen, dass sich niemand Ungebetenes auf dem Anwesen befindet. Wer das für übertrieben hält, kann die Thermalkamera aber auch gezielter anwenden, etwa dann, wenn man abends Geräusche vernimmt, die von einem Eindringling stammen könnten.
Mehr Sicherheit im eigenen Zuhause
Wärmebildkameras bieten eine gute Möglichkeit, um sich vor einem Einbruch zu schützen. Wer wirklich auf Nummer Sicher gehen will, sollte sich vielleicht auch überlegen, eine zuverlässige Alarmanlage zu installieren. Diese schlägt auch dann an, wenn niemand zu Hause ist.
Doch für diejenigen, die sich abends einfach nur etwas sicherer fühlen möchten, bieten die Nachtsichtgeräte eine gute Alternative im Schutz vor Einbrechern.