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Sicherheitstipps · 11. Oktober 2016

17 Selbstverteidigungstipps für Jedermann

Sie sind hier: Home / Sicherheitstipps / 17 Selbstverteidigungstipps für Jedermann

Wenn man gezwungen wird, um sein Leben zu kämpfen, zählt jede Sekunde und es bleibt keine Zeit gründlich über die nächsten Schritte nachzudenken. Je besser man sich mental auf eine solche Situation vorbereitet, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit sich aus einer Notsituation selbst befreien zu können. Unsere 17 Selbstverteidigungstipps sollen Ihnen als Basis im Notfall helfen.

selbstverteidigung-tipps

Quelle: bigstockphoto.com – Stockfoto-ID: 10744565 Copyright: Tawng

1. Flüchten

Wann immer auch nur möglich, sollte man gefährliche Situationen von vornherein meiden bzw. sich daraus entziehen. Wenn also jemand auf Sie aggressiv zugeht oder Sie sich bereits direkt vor einem Angriff befinden, laufen Sie in die andere Richtung.
Die Flucht sollte dabei aber immer in Richtung anderer Menschen führen. Flüchten Sie niemals in eine verlassene Gasse oder einen Wald. Menschenansammlungen sind der sicherste Ort, wenn man sich vor einem Angriff schützen möchte.

2. Das Knie treten

Ist eine Auseinandersetzung nicht mehr zu vermeiden, sollte man sich auf die Schwachstellen seines Gegenübers konzentrieren. Ein beherzter Tritt auf das Knie seines Kontrahenten kann diesen sehr schnell außer Gefecht setzen. Das menschliche Knie ist sehr empfindlich für Krafteinwirkung entgegen der natürlichen Bewegungsrichtung.

3. NICHT in die Weichteile treten

Viele denken, dass ein Tritt in die Weichteile eines Mannes sehr effektiv ist. Abgesehen davon, dass es nicht so leicht ist mit ausreichender Kraft zu treffen, begibt man sich dabei selbst in Gefahr. Man muss sehr weit nach oben treten und befindet sich in einer ungünstigen Position, wenn der Tritt misslingt. Zudem ist ein Mann nach einem Treffer nicht außer Gefecht gesetzt, sondern eventuell noch angriffslustiger als zuvor. Es gibt leichtere Selbstverteidigungsmöglichkeiten!

4. Die Nase treffen

Die Nase ist eines der sensibelsten Körperteile überhaupt. Ein Schlag mit dem Handballen geradeaus bzw. von leicht unten nach hinten oben ist eine der effektivsten Möglichkeiten seinen Angreifer lahm zu legen. Seien Sie sich dabei aber des Verletzungspotenzials bewusst. Diese Techniken dürfen natürlich nur eingesetzt werden, wenn Leben in Gefahr ist. In diesem Video wird die Technik vorgeführt:

5. Die Schlüssel verwenden

Wenn man genügend Zeit dafür hat, aber weglaufen keine Option ist, kann man sich auf einen Angriff vorbereiten, indem man seine Schlüssel in der Hand hält. Dabei lässt man die Spitze Seite zwischen den Fingern hervorstehen und schließt die Hand. Ein so durchgeführter Schlag ist deutlich schmerzhafter.

6. Den Solarplexus treffen

Ist kein anderer Schlag möglich, kann man so fest wie möglich in den Solarplexus schlagen. Das ist der Übergang zwischen Rippen und Magengegend. Dem Gegner bleibt dabei sofort die Luft weg. Dies kann einem so viel Zeit verschaffen, sich einem Kampf zu entziehen. Sinnvoll ist das vor allem, wenn man mit dem Rücken zum Gegner steht und den Ellbogen in der Nähe des Solarplexus hat.

7. Schreien

Ein lauter Schrei führt nicht nur dazu, dass man eventuelle Hilfe bekommt sondern kann psychologischen Effekt auf den Angreifer haben. Dabei sollte man nicht unbedingt „Hilfe“ schreien, sondern negative und selbstbewusste Worte wie „Nein!“ oder „Stopp!“. Andere Menschen verstehen dies dennoch als Hilferuf und dem Angreifer signalisieren Sie damit Wehrhaftigkeit.

Sind andere Menschen in der Nähe, sollte man nicht nur um Hilfe schreien, geben Sie genaue Anweisungen wie „Rufen Sie die Polizei, ich werde angegriffen!“. Umherstehende sind oft so von der Situation geschockt, dass sie nicht wissen was zu tun ist.

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Lautes Schreien hilft, aber nicht unbedingt nach Hilfe sondern „selbstbewusstes“ Nein oder Stopp! Quelle: bigstockphoto.com – Stockfoto-ID: 146456003 Copyright: Voy

8. Den Ellbogen einsetzen

Der Ellbogen ist einer der massivsten Knochen. Setzen Sie ihn ein! In einem Gerangel ist ein weit ausholender Schlag sehr schwierig, mit dem Ellbogen auf die Nase oder den Magen seines Gegenübers ist aber vielleicht machbar und benötigt weniger Schwung.

9. Helfende Apps

Apps wie https://panicbutton.io/ helfen Ihnen dabei Hilfe zu holen und dem Angreifer Angst zu machen. Die App lässt sich über mehrfaches Drücken der Power Taste aktivieren und schickt dann die GPS Daten an die Einsatzzentrale. Außerdem wird ein lauter Signalton abgespielt.

10. Die Kraft des Gegners nutzen

Anstatt sich gegen den Gegner zu drücken oder zu versuchen sich von ihm loszureißen, gibt es effektivere Wege. Ein Beispiel ist das umdrehen des Handballens, wie in diesem Video gezeigt:

Selbst mit relativ wenig Kraft, lässt sich ein Angreifer so überrumpeln und gibt einem Möglichkeiten zur Flucht.

11. Beißen

Was Mike Tyson kann, können Sie schon lange. Ernsthaft, wenn man angegriffen wird, sind alle Techniken erlaubt, die das eigene Leben retten. Ein fester Biss, wo auch immer Sie ihren Gegner erwischen, ist einfacher und schmerzhafter als viele andere Techniken. Auch als Mann sollte man sich nicht davor scheuen. Was in der Schule noch verpönt war, ist im echten Überlebenskampf praktikabel und effektiv.

12. Die Hupe drücken

Befindet man sich im Auto oder in der Nähe, ist lautes Hupen ein probates Mittel um auf sich aufmerksam zu machen. Ansonsten gibt es Schlüsselanhänger, Smartphone Apps (siehe oben) oder tragbare Panic Buttons, die genau zu diesem Zweck gedacht sind.

13. Die Ohren

Ohren sind schmerzempfindliche Organe, bekommt man diese zu fassen, kann man einen Gegner kurzzeitig von sich abbringen.

14. Die Augen

Natürlich ist es grausam, aber mit den Fingern in die Augen zu stechen, hält den stärksten Gegner auf Abstand. Dies gibt genug Zeit um sich in Sicherheit zu bringen.

15. Aufgeben

Hier geht es um Diebstahl. Fordert Sie jemand auf Ihre Geldbörse, das Smartphone, Schmuck oder andere Wertgegenstände herauszugeben, tun Sie es! Das eigene Leben lässt sich nicht mit Wertgegenständen aufwiegen. Dies gilt natürlich nicht wenn der Angriff rein körperliche Interessen wie direktes Verletzen oder Vergewaltigen im Sinn hat. Dann gilt: wehren mit allem was man hat und sobald möglich flüchten.

16. Pfefferspray

Pfefferspray ist eine legale Möglichkeit, seine Angreifer aufzuhalten. Allerdings sollte der Umgang damit geübt werden. Nicht wenige Angegriffene setzen sich damit selbst außer Gefecht.

17. In Gruppen reisen

Wenn Sie sich in gefährlichen Gegenden aufhalten, reisen Sie in Gruppen. Lassen Sie sich von Freundinnen oder Freunden nach Hause bringen usw.

Verinnerlicht man diese Selbstverteidigungstipps, hat man einem wehrlosen Opfer schon viel voraus. Wer einen Schritt weitergehen möchte, sollte sich für einen der zahllosen Selbstverteidigungskurse in seiner Nähe anmelden. Bereits wenige Stunden Training helfen, die eigene Hemmschwelle zu verringern.

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